Bergeweise Serien

In diesem Herbst hagelt es deutsche Serien â€" nicht nur im Fernsehen, aber auch. Es geht um Berlin-Mythen und um Verschwundene. Jede Menge anderes zum Angucken hagelt es allerdings ebenfalls: Ein Luxusproblem wird größer. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Die Schuld-Frage

Seit dem Bundestagswahl-Abend wird (bis hin zum Bundespräsidenten!) diskutiert, ob das Fernsehen die AfD "groß gemacht" hat. Jedenfalls sind die Medien in einer Stöckchen/Furz-Falle gelandet. Ein Ausweg könnte darin bestehen, statt der vielen austauschbaren Talkshows mal wieder mehr Bundestag zu wagen. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Treffen sich Mathias Döpfner und Michael Hanfeld

... und Sie werden nie erraten, was dann geschah. Außerdem: die erste gute Nachricht aus der neuen Bundesregierung; eine neue Zeitschrift, "Das Comeback der Herrenhandtasche" und "Der Ethiker" sowie echt altes Papier. (Altpapier vom Mi./ 27.9.)


Nennt es halt Herausforderung

Muffbacken ohne Rock'n'Roll und Selbstkritik sogar bei Werbern. "Angststarre und Pampigkeit" sowie "plumpe Ironie und fade Selbstbegeisterung", dazu Hühnerhaufen-Kakophonie und neue Sachlichkeit: Die Bundestagswahl und ihr Ergebnis setzen jede Menge Emotionen frei. Sogar die alte, aber sexy Meinungsvielfalt blüht wieder auf ... ... (Altpapier vom Di./ 26.9.) Und noch zwei Nachträge: was ich bei handelsblatt.com über die Anne-Will-Show am Wahlabend (und ein bisschen die "Berliner"/ Elefanten-Runde) schrieb. Sowie was ich vergangene Woche bei evangelisch.de über Medien-Infrastruktur-Debatten schrieb ("Wir bräuchten wieder einen Bundespostminister").


Schatten voraus

Wahrscheinlich ist es aufmerksamkeitsdramaturgisch nicht unbedingt geschickt, in einer wieder weit mehr als 10.000 Zeichen umfassenden Servicekolumne gleich als allererstes einen Longread zu verlinken, der nach eigenen Angaben "23 Minuten Lesedauer" erfordert. Welcher Leser käme danach noch zurück? Aber Mathias Döpfners "Die Taschenlampe des mündigen Bürgers" ... ... (weiter im Altpapier vom Di./ 19.9.). Nachtrag aus der Vorwoche: was ich über Maybrit Illners Talkshow zum Themenfeld Diesel/ IAA usw. schrieb (handelsblatt.com).


Was nicht ist, kann ja noch werden

Die ARD ist in aller Stille ein Stückchen transparenter geworden. Sogenannte Fake-News sind doch nicht, was ziemlich viele Faktenchecker erwartet hatten. Ist Facebook wie für die AfD gemacht? Außerdem: "Die" Medien gibt es gar nicht; "Martin Schulz und die 500 Prozent"; und Schulz' live im Fernsehen und in der Bild-Zeitung getwitterter Brief (Altpapier vom 14.9.)


Der Trend geht rund

Heute geht es um 360-Grad-Medien, Virtual-Reality-Brillen und das "Kunstmedium" des Rundbild-Panoramas. In Lutherstadt Wittenberg wimmelt es erfolgreich, in Altötting ist ein älteres echtzeit-orientiert. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Wohlfühl-TV mit der Kanzlerin

Über die ARD-"Wahlarena" bei handelsblatt.com


Keiner will mehr über Stöckchen springen

Im ersten MDR-Altpapier geht's um Journalisten als Fahnenträger, Wahrheitsretter und Tanzbären, um gleich zwei Offene Briefe und natürlich um eine Menge Medien-Thesen. Außerdem: wer nun eigentlich Medienminister in Düsseldorf ist, wann heute Pro-Sieben-Einschalten lohnt (Altpapier vom Mo./ 11.9.)


Einschläfernde Ausgewogenheit

Könnten "SPD-Männer mit S am Namensanfang" gegen Angela Merkel gewinnen? Der ausufernde Talk-Talk zum TV-Duell zeigt zumindest eines: Eine große Opposition statt einer Großen Koalition nach der Bundestagswahl wäre gut fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen. (evangelisch.de-Medienkolumne)