Gute Vorsätze?

2019 dürfte für journalistische Medien ein noch schwierigeres Jahr als 2018 werden. Das zeigen schon die ersten Tage ... (evangelisch.de-Medienkolumne)


Robert Habeck hat recht!

Es müssen im Internet wirklich nicht alle alles machen, bloß weil es vermeintlich so einfach geht. Stehen uns europaweite "Informationskriege" oder "asymmetrische Kriege ohne Ende" und ohne Aussicht auf Sieg bevor? Oder schleicht die Erosion weiter unterm Radar entlang. Dazu ein launiger Blick auf die niedlichen "Murmeltierspiele" der Medienpolitik. Außerdem: Es gibt weiterhin zahlreiche Medien, die nicht auf Fälschungen reinfallen! (Altpapier vom Di./ 8.1.)


"Follow the money!"

Alles fließt im Mediengeschäft, auch Geld in breiten Strömen in immer noch größere Konzerne â€" bloß keine europäischen. Deutschland könnte 2019 den größten Kabelfernseh-Konzern seit der Bundespost bekommen. Und sollte der 29-größte Medienkonzern der Welt sich um eine "Super-Mediathek" oder ein "europäisches Youtube" kümmern? (Spezial-Altpapier zum Jahresende 2018)


Dies ist kein Jahresrückblick

Aber kurz vorm letzten der Zehner Jahre auf das rasante Zusammenwachsen der Medien zurück- und vorausschauen, schadet nichts. Es geht um die neue "Spiegel"-Affäre, Amazons "Alexa" und Europas noch allergrößte Zeitschrift ... (evangelisch.de-Medienkolumne)


Im Querschnitt ist niemand zuständig

Die "gefährlichsten Länder" für Reporter sind die üblichen Verdächtigen: Afghanistan, Syrien, Mexiko. Allerdings hat sich ein großer nordamerikanischer Staat auf Augenhöhe herangepirscht. Zunehmend "medienfeindlich" geht es auch in Europa zu. Hat die EU zu wenig auf Pressefreiheit als Aufnahmekriterium geachtet? Immerhin will die Bundesregierung ein neues "digitales Phantomproblem" bekämpfen. Wo die Medienvielfalt jedenfalls wächst: auf dem Apotheken-Tresen. (Altpapier vom Mi./ 19.12.)


Sie warnt und mahnt vergeblich

Die akribische Kommission namens KEK hat ein schweres neues Buch herausgegeben und beklagt, dass ihr Thema die Politiker nicht interessiert. Dabei geht es um die Meinungsvielfalt. (evangelisch.de-Medienkolumne)


1968 ging ja auch ohne Internet

Alles, was einem nicht passt, sogenannten Social Bots in die Schuhe zu schieben, ist auch keine Lösung, sondern "unterkomplex". Nutzen Sie bitte Firefox (damit der Google-Konzern sich nicht das ganze Internet unter den Nagel reißt)! Außerdem: "Staatsfernsehen" par excellence in Ã-sterreich. (Altpapier vom Di./ 11.12.)


Ein Radio-Programm aus lauter Podcasts

Der digitale Sender "Deutschlandfunk Nova" erreicht seine Zielgruppe weniger über Radiogeräte als über Apps und Streamingdienste. Weil es längst zwei völlig unterschiedliche Publika gibt, erlebe das Radio eine Renaissance, sagt der Deutschlandradio-Intendant. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Medienpreise sterben nie

... sondern werden immer mehr. Kaum wurden die Reporterpreise vergeben, kommt "Deutschlands 'Medien-Oscar'" auch wieder zum Vorschein. Der "Digital-Gipfel" steht ein bisschen im Schatten anderer Gipfel. Gelegenheit zu schauen, was aus der "wichtigsten Digitalveranstaltung in Deutschland" wurde. Und sollte Joseph Beuys' Begriff "Soziale Plastik" oder eher das Achtzigerjahre-Adjektiv "faschistoid" wiederbelebt werden? (Altpapier vom Di./ 4.12.)


Verbreiterhaftung im Jahre 1806

Der Johann-Philipp-Palm-Preis, den am Sonntag im württembergischen Schorndorf zwei "Heldinnen der Meinungsfreiheit" bekommen, zählt nicht zu den allerbekanntesten Medienpreisen. Dabei steckt eine spannende und hochaktuelle Geschichte dahinter ... (evangelisch.de-Medienkolumne)