In der Talkshow "muss man die Hohheit über die Betroffenheit erlangen". Keinesfalls darf man sich beim Reden von Gesten mit erhobenen Zeigefingern stoppen lassen. Wer gute Berater hat, bekommt die Fragen vorab zugesteckt. Doof nur, wenn man das vorzeitig durchblicken lässt. Denn dann bekommt man plötzlich andere Fragen gestellt und gerät ins Schwimmen ... Geht es so zu in der Berliner Medienrepublik? Durchaus vielversprechend beginnt die achtteilige, vor allem für die Mediathek produzierte ARD-Serie "Wo wir sind, ist oben", indem sie solche Motive anhand einer Talkshow namens "Nina Well" durchspielt. Eine Moderatorin recht ähnlichen Namens sendete schließlich bis Ende vorigen Jahres im ARD-Programm. ... ... (weiter beim KNA-Mediendienst/ Abo)