Zwischen Neandertalern und Gegenwart

Drei historische "Terra X"-Dokumentationen mit dem umtriebigen Mirko Drotschmann nerven bloß am Rande mit unnötigen Reenactments. Vor allem bieten sie dicht und klug Gelegenheit, aus tiefer Vergangenheit in die Zukunft zu denken ... (TV-Kritik beim KNA-Mediendienst/ nur für Abonnenten)


Füllhörner voller Nebelkerzen

Eine prominente Klage hält die "Noch wach?"-Aufregung wach. Die Frage, ob der Rundfunkbeitrag erhöht werden könnte, drängt weiter nach vorn. Die RBB-Intendantin möchte gerne bleiben. Telegram nimmt die "Bundesdigitalrepublik Deutschland" auch nicht ernst. (Altpapier vom Di./25.4.)


Selektive Empörung

Benjamin von Stuckrad-Barres mutmaßlicher Bestseller führt zu munteren binnenpluralistischen Debatten. Was geht bei Springer, was beim RBB? Der Bundespresseball entfaltete Glamour. Doch was hat es mit dem Trend " Virtue Signalling" auf sich? (Altpapier vom Mo./24.4.)


Dada oder doof

Keine Verschnaufpause in der "Skandalzone" rund um Axel Springer. Dafür sorgen gefragte Rechtsanwälte und ein Podcast. Würden Menschen, falls der Rundfunkbeitrag steigen sollte, am Zeitungsabo sparen? Außerdem: "Digitale Erneuerung" macht erst mal nichts billiger. (Altpapier vom Di./18.4.)


Das ist die Crux

Elon Musk hat die BBC per BBC-Interview versöhnt. Ein erstes größeres Medienangebot kündigte dennoch an, Twitter zu verlassen. Meldungen über mehr Regierungs-Honorare an Journalisten gibt es wenige. Meldungen über das Haus Springer erzeugen fast mehr Wirbel als die vom Haus Springer verbreiteten. Neu in der juristischen Arena: Account-Sperren. (Altpapier vom Do./13.4.)


Die Zersplitterung geht weiter

Elon Musk legt Twitters Algorithmus ein bisschen offen – und will ihn künftig mindestens 48-stündlich ummodeln. Was zahlen öffentlich-rechtliche Redaktionen für Reichweite auf Facebooks Instagram? Ein prominenter Bundesminister will zwar für Games zuständig sein, aber nicht für Presseförderung. (Altpapier vom Di./4.4.)


Wald vor lauter Bäumen

Die öffentlich-rechtlichen Plattformen beginnen, sich zu verschränken. Steht der deutsche Digital-Services-Coordinator schon fest? Geopolitisch immer heftiger wird über Tiktok diskutiert. Und der NDR-Klimabericht befasst sich nicht mit der Klimakrise. (Altpapier vom Mi./29.3.)


Viel Trubel bei den Medienwächtern

Die deutsche Umsetzung des auf EU-Ebene beschlossenen Digitale-Dienste-Gesetzes (Digital Services Act/ DSA) steht noch bevor. Vor allem, wer die wichtige Position des Digital Service Coordinators (DSC) hierzulande einnehmen soll, muss die Bundesregierung noch festlegen – auch wenn sie für Medienpolitik sonst kaum zuständig ist. Eine Vorentscheidung könnte gefallen sein, deutete sich beim Symposium der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) am 22. März in Berlin an... (weiter beim KNA-Mediendienst/ nur für Abonnenten)


Der dickste Hund des deutschen Fernsehkrimis

... in diesem Jahr läuft heute abend zum Glück bei RTL. Die Bundesregierung investiert außer in Journalisten auch ganz schön in Öffentlichkeitsarbeit. Die ARD wiederum will "hunderte Millionen" in Streaming-Technik investieren. (Altpapier vom Di./21.3.)


Audio-Wundertüte der ARD

48 Folgen vom 8. Januar bis zum 15. März mit Längen von 23 bis 35 Minuten: ein stolzes Pensum. Werktäglich geht eine neue Ausgabe des von BR24 und NDR produzierten "Tagesschau"-Podcasts in der ARD-Audiothek online. Die Folgen widmen sich jeweils nur einem Thema und haben dennoch schon ein gewaltiges Themenspektrum durchmessen ... ... (über den "Tagesschau"-Podcast "11km" im KNA-Mediendienst/ nur für Abonnenten zugänglich)