"Uli Hoeneß ist eine gespaltene Persönlichkeit"

Edmund Stoiber hatte die "Äh"-Phase der verhaspelten öffentlichen Auftritte, über die sich in seinen letzten Jahren in der Bundespolitik viele lustig gemacht hatten, eigentlich hinter sich... ... (Jauchshow-Besprechung, weiter bei handelsblatt.com)


Hirn ohne Beiß

... ... Nur eine der Meldungen ragt überregional hinaus. Hinab, könnte man zeitungsbranchenstimmungsmäßig auch schreiben: Die Abendzeitung aus München, die "mal für einen lässigen, klugen Boulevard stand und lange Seismograf dieser Stadt war" (SZ, S. 3), "der Traum vom linken Boulevard" (Ulrike Simon/ BLZ), das "Juwel der Pressegeschichte" (Hans-Jürgen Jakobs/ meedia.de), hat Insolvenz angemeldet. ... ... (aus dem Altpapier vom Do./ 6.3.)


Dortmunder Infanterie

... Hier nun bringen vier Freie in jeweils gut dreiminütigen Videointerviews auf einen Punkt, wie schlechte Bezahlung ganz unmittelbar zu schlechterem Journalismus nicht nur führen könnte, sondern schon geführt hat. ... (Altpapier vom Mi./ 5.3.).


"Die Ukraine liegt näher als Mallorca"

„Gibt es jetzt Krieg?“ â€" so eine Frage darf sich eine aktuelle Talkshow natürlich nicht entgehen lassen... (weiter bei handelsblatt.com)


Immer diese Ã-konomie

Außer natürlich in der Digital-Berichterstattung ... Vermarktungsdilemmata im Netz. Youtube-Konkurrenz. Sterbende Zeitschriftenmärkte. Ein schwarzer Tag für die ganze Printbranche vielleicht sogar. Einschaltquoten des Wulff-Filmfilms und allgemeiner. Talkshowminutenpreise im Vergleich. Uneinholbarer Startvorteil für ARD und ZDF. Immerhin droht nicht unmittelbar Meinungskartell-Gefahr (Altpapier vom Do./ 27.2.).


Am Ende bleibt keiner unbeschadet

Kann man dem noch trauen, was schwarz auf weiß auf Youtube steht? Wut wegen Facebook-Einschätzungen. Ein Vorwurf, der sich Thilo Sarrazin eher nicht machen lässt. Bonusmaterial zum Wulff-Filmfilm. Und großes Drama in der faszinierenden Welt der Fernsehprogrammzeitschriften ... ... (Altpapier vom Mi./ 26.2.)


Präsident Wulff beim Scheitern zuschauen

„Das Staatstragende nicht vergessen!“, wird Christian Wulff (Kai Wiesinger) am Anfang des Sat.1-Spielfilms „Der Rücktritt“ zugerufen. Da posiert der Bundespräsident noch gerne für Fotos. Doch so dynamisch ist er bald nicht mehr zu sehen... ... (weiter bei handelsblatt.com).


Was man darüber lesen und hören kann, ist ja

... ... Der Kern bleibt dennoch: "Am Ende bleibt jedoch nicht zu ersten Mal die Erkenntnis: Für einen echten (!) öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanal wäre das viele Geld aus dem Rundfunkbeitrag wirklich gut angelegt" (meedia.de). Aber die zahlreichen öffentlich-rechtlichen Sender sind eben auf dem Stand eingefroren, auf dem sie zufällig gerade zu dem Zeitpunkt verkrustet waren, als auch den zuständigen Landespolitikern bewusst wurde, dass ihre Gesamtanzahl nun wirklich keinesfalls mehr steigen durfte. So gibt es eine Menge Doku-Info-Kultursender mit jungem Anspruch, auf denen der Fundus der Krupp- und Knopp-Dokus in immer anderer Reihenfolge rotiert. Aber fokussierte Sender mit zum Beispiel aktuellem nachrichtlichen Anspruch gibt es nicht und werden wohl nimmermehr geschaffen... ... (aus dem Altpapier vom Do./ 20.1.)


An den Lippen alter Strukturen

... ... Einer der wahren Kerne dieses rants, die tatsächlich mehr Beachtung verdienen als sie im laufenden Ã-ffentlichkeits-Strukturwandel erhalten: In Deutschland hat sich anders als in vielen Ländern, z.B. Frankreich oder den USA, kein einziges eigenständiges Universalmedium, keine einzige "Internetzeitung" im Sinne des ersten Satzes des Michal-Textes etablieren können, die von Verlagen oder Sendern ökonomisch unabhängig agierte ... ... (aus dem Altpapier vom Mi./ 19.2.)


"Wir haben Friedrich nicht über die Klinge gehen lassen"

"... ... ... Wer sich in den letzten Wochen und Monaten häufig gefragt hat, warum eigentlich Günther Jauch noch immer wöchentlich politische Talkshows abhält, bekam an diesem Sonntag Antwort" (Schluss meiner Jauch-Show-Nachtkritik vom Sonn-/ Montag).