Oh. Das RBB-Fernsehen ist nicht mehr so verwechselbar.

Man muss nicht mal Kurt-Krömer-Fan sein, um ganz lustig zu finden, was der Entertainer als satirischer Zuschauerbeauftragter macht. Und das ist nicht die einzige RBB-Neuerung, die Aufmerksamkeit verdient... (weiter auf medienkorrespondenz.de)


Ein bisschen unikat

... ist die ARD. Aber auch Dein und Ihr guter Nachbar! Beginnen öffentlich-rechtliche Sender jetzt zu begreifen, "worum es geht"? Besitzt Sat.1 Bewusstsein? Die "Shiter und Hater" lässt es eher kalt. Außerdem: "Jeden Tag spuckt der Krimi rülpsend Film-Reste in die Wohnzimmer". (Altpapier vom Di./ 28.1.)


Dinosaurier, die zu Panthern werden

Können sie den bösesten Konzernen der Welt widerstehen? Oder sollte ein neues "Drittes System" zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien ein Reservat bilden? Außerdem: der Tabubruch zur Gesichtserkennung in Echtzeit, Anstalts-Chefposten im Saarland. (Altpapier vom Di./ 21.1.)


Streaming ist schön und gut - verbraucht aber viel Strom

... und statt Netflix nur hochzujubeln, sollte Medienjournalismus auch mal darauf hinweisen (medienkorrespondenz.de)


Die Netflixe des Journalismus

Faktencheck-Fragen und Facebooks Deutschkenntnisse wurden vor Gericht verhandelt. Dass es zu wenig Möglichkeiten gibt, für Onlinejournalismus zu bezahlen, ist nicht das Problem. Außerdem: bemerkenswerte MinisterpräsidentInnen-Äußerungen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. (Altpapier vom Mo./ 13.1.)


Wo es wirklich brennt

Sind der 88-jährige Rupert Murdoch und das deutsche RTL-Fernsehen Umwelt-, äh, -sünder? Oder können Einnahmequellen helfen, "tragische Buschfeuer" zu löschen? Außerdem gibt es nun eine Rücktrittsforderung an Tom Buhrow und beim WDR jetzt auch noch externen Sachverstand. (Altpapier vom Di./ 7.1.2020)


Spendenfinanzierter Journalismus?

Das Geld für einen Blog wie netzpolitik.org kommt auch nicht aus der Steckdose ... (Folge 5 der medienkorrespondenz.de-Kolumne "Bartels' Betrachtungen")


Pluralismus der Plattformen?

Google und Disney, Amazon und Apple: Die größten Medienkonzerne der Welt werden im Wettbieten um Sportrechte und in "Streaming-Kriegen" immer noch größer. TikTok zeigt, wie Asien im Kommen ist. Und was ist mit Europa? (Altpapier-Jahresrückblick auf 2019)


Schicksale und Zahlen

Die neue "Jahresbilanz der Pressefreiheit" ist da - und manchmal so nüchtern-nachrichtlich, dass es schmerzt. Ein in Großbritannien Gefangener fehlt allerdings in der Liste. Ist das neue "Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität" so toll, wie es klingt? Außerdem: noch eine starke Meinung zum Thema Herkunftsnennungsjournalismus. (Altpapier vom Di./ 17.12.)


Grimms Erben. Wörterbuchprojekte im Internet

Der Journalismus wird im Internet längst von der Echtzeit getrieben. Das macht vieles schwierig, zumal für schriftliche Texte: Wenn die wesentlichen Fragen halbwegs geklärt sind, ist die Aufmerksamkeit oft schon zum übernächsten Thema weitergezogen. Für Nutzer ist es selten befriedigend, die Echtzeit-Berichterstattung zu verfolgen. Ob es dem Journalismus guttut oder eher nicht, darüber lässt sich streiten. Zurückdrehen lässt sich die Entwicklung nicht mehr. In der Wissenschaft gehen die Uhren anders ... (epd medien-Tagebuch; vorübergehend online)