Wer Cheeseburger verkauft, hat's leichter

Die neue Medienfreiheits-Rangliste der Reporter ohne Grenzen wird diskutiert. Ältere, aber weiterwirkende Ruhegeld-Skandale der Öffentlich-Rechtlichen erregen nicht sehr viel Aufsehen. Jede Menge Aufmerksamkeit zieht der künftige Kultur-Staatsminister Wolfram Weimer. (Altpapier vom Mo./5.5.)


Viel mehr vom Gleichen, aber auf einmal

Wer die nicht wenigen öffentlich-rechtlichen Programme durchschaltet, sieht zwar keineswegs überall dasselbe, aber ziemlich Ähnliches. Die Klage ist ein so alter Hut wie oft berechtigt. Wo das noch viel besser geht: in den Mediatheken ... (weiter bei "Telepolis")


Die Messlatte liegt nicht gerade hoch

Friedrich Merz' mutmaßlicher neuer Medien-Staatsminister Wolfram Weimer empowert die Meinungsvielfalt. Für noch mehr Überraschung sorgt der neue Digitalminister vom "Saturn". Der Google-Konzern erzielt zwar traumhafte Gewinne, muss aber um mindestens einen seiner Datenkraken-Arme fürchten. (Altpapier vom Di./29.4.)


Ein Dokumentarfilm, der hoffentlich etwas bewirkt

"Man schließt Frieden nicht mit Freunden", lautet der erste Satz der Arte-Doku "Wie Kriege enden ... und Frieden möglich ist". Schon das sitzt, weil mitschwingt, dass Friedensverhandlungen, so verdienstvoll sie im Rückblick erscheinen mögen, zunächst weder einfach sind, noch automatisch populär ... (weiter beim KNA-Mediendienst/ Abo)


Erdnüsse, Vorschlag, Hammer

Sind die EU-Strafen gegen Apple und Meta hoch oder nicht so? Sollten Europäer versuchen, Googles Chrome zu kaufen? Weiter Spannung versprechen öffentlich-rechtliche Intendantenwahl-Bemühungen. (Altpapier vom Do./24.4.)


Alle fühlen sich bestätigt

Ums neue ARD-Format "Klar" mit Julia Ruhs tobt aufschlussreicher Streit. Die ARD-Kultursendung "titel thesen temperamente" bekommt erst mal keinen neuen Moderator, aber eine Federführung. Der Washingtoner Prozess, ob der Facebook-/ Instagram-/ Whatsapp-Konzern Meta zerschlagen wird, bewegt auch hierzulande. (Altpapier vom Di./ 15.4.)


Sinnentleerung

Das ZDF googelte wortreich ins ziemlich Leere. Der RBB und sein Kontrollgremium Rundfunkrat haben Stress miteinander. Zumindest ein Medien-Bundesgesetz wirkt kräftig: der § 188 gegen "Politikerbeleidigung". Außerdem: Nicht vieles wird billiger, aber das "Sportschau"-Rechtepaket für die ARD. (Altpapier vom Mo./14.4.; bzw. auch hier)


Herausforderungsvoll

... und voraussetzungsvoll geht es beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu. Der RBB erregt außer mit älteren, aber nicht kleinen Skandalen mit neuen Stellenstreichungs-Plänen Aufsehen. Der NDR-Rundfunkrat wird im Mai weiterwählen. Die Reporter ohne Grenzen zählten 2024 in Deutschland mehr als doppelt so viele Angriffe auf Journalisten. (Altpapier vom Di./8.4.)


Wir müssten selbstbewusster sein

Aber wir sind in unvorstellbarem Ausmaß abhängig von Microsoft und anderen Datenkraken aus Donalds Trumps USA. Und bald auch vom neuen Tiktok-Shop? Außerdem: Wäre es schlimm, wenn ProSiebenSat.1 unter italienischen Berlusconi-Einfluss geriete? (Altpapier vom Di./1.4.)


Nachrichtenmagazine von ARD und ZDF: Der Drei-Tages-Vergleich – Mehr vom Gleichen?

Liefern sich die öffentlich-rechtlichen Sender publizistische Konkurrenz? Eine Stichprobe mit heute-journal, Tagesthemen und Julia Klöckner auf allen Kanälen (weiter bei "Telepolis").