Drei Kanzlerkandidaten gibt es derzeit und drei nach der Bundestagswahl denkbare Koalitionen. Oder mehr, zumindest wenn man die schwarz-rote Groko mitrechnet, die niemand mehr möchte, nach der Wahl, aber auch kaum noch das Adjektiv „groß“ trüge? Jedenfalls sind sehr viele Wahlkämpfer unterwegs, zumal die Parteien, die bloß Spitzen- statt Kanzlerkandidaten nominiert haben, in den pausenlos veröffentlichten Meinungsumfragen der im September mutmaßlich drittstärksten Partei eng auf den Fersen sind. Diese nominelle Vielfalt trifft auf so viel audiovisuelles Medieninteresse wie noch nie ... (weiter bei medienkorrespondenz.de).