Strukturwandel der Ã-ffentlichkeit, neue Staffel

Jetzt ist die Zeit, "in der die mündigen Bürger lieber Videos gucken statt Essays zu lesen". Steht schwarz auf weiß im Spiegel, der mit dem 17-Seiter der Relotius-Aufklärungskommission rigorose Maßstäbe setzt. Außerdem Diskussionen über viel geguckte Videos: Läuft "die Zerstörung der CDU"? Rezo-Video-Videos klicken auch gut. Und was macht die Strache-Sache? (Altpapier vom Mo./ 27.5.)


Für Europa reicht's

Das Fernsehen engagiert sich durchaus für die Europawahl â€" allerdings mit überholten Mustern in sterilen Studios. Junge Youtuber und die "Eurovisions-Debatte" der Spitzenkandidaten im Nischensender Phoenix zeigen, was auch möglich wäre. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Was wir wissen, ist nicht dasselbe

Das deutsch veröffentlichte österreichische Ibiza-Video zeigt nicht nur ein so aufschlussreiches wie unterhaltsames "Sittenbild", sondern dürfte auch langfristig Spannung garantieren. Schon wegen der vielen unterschiedlichen Wissensstände. Außerdem: die Android-Huawei-Sache und weitere Themen, die zurzeit unter weit ihrem Aufregungs-Potenzial bleiben. (Altpapier vom Di./ 21.5.)


Wer soll das alles hören?

Podcast-Perlen gibt es, nur zum Beispiel, über vietnamesische Einwanderer, alte Bücher und Zusammenhänge in der Wirtschaft. Und der Journalismus-Haudegen Gabor Steingart und die RTL-Gruppe wollen längst auch auf Abruf angehört werden. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Hilft Gutgemeintheit gegen Manipulation?

Twitter sperrt weiter und bekommt zunehmend Probleme damit, dass es in Deutschland gar nicht präsent ist. Ã-sterreichs Bundeskanzler und der deutsche "Satire-Trump" sind einfach nicht zu trennen. Außerdem: Was die ARD zur reanimierten Idee eines öffentlich-rechtlichen Nachrichtenkanals sagt. (Altpapier vom Di./ 14.5.)


Besser, weil es anderswo schneller schlechter wurde

Die neue "Rangliste der Pressefreiheit" stößt auch auf Kritik. Auf der republica in Berlin ging es unter anderem darum, was ARD und ZDF in punkto "nicht-linearer Online-Logik" von Youtube lernen könnten. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Der Journalismus geht schwimmen

... oder will zumindest Konzerte geben. Der neueste Megatrend heißt: Newsletter-Monetarisierung. Auf der Republica erntet der höchstrangige Gast nett formulierten Hohn und der "meistgehasste" ein bisschen Respekt. Außerdem: eine frische Idee gegen das öffentlich-rechtliche "Dilemma der Staatsnähe". ((Altpapier vom Mi./ 28.5.)


"'taz' ist wie Kirche"

Noch spannender als die bewegte Geschichte der jüngsten deutschen Tageszeitung ist, ob die "taz" als erste freiwillig auf tägliches Erscheinen auf Papier verzichten wird. Wer wenn nicht sie sollte den Übergang hinkriegen? (evangelisch.de-Medienkolumne vom 25.4.)


Glückwunsch, jüngste Tageszeitung!

Die "taz" feiert nun aber wirklich ihren 40. Geburtstag. Dazu ein kleiner Rückblick mit legendären Titelseiten, Olaf Scholz am Telefon, dem verwechselbaren Ur-Markenzeichen "Tazze" und der taufrischen "U24"-Ausgabe. (evangelisch.de-Medienkolumne)


Trifft es die Richtigen?

Vorerst geht es nur kurz um die Notre-Dame-"Brennpunkt"-Frage. Dafür gründlicher um die Vorerst geht es nur kurz um die Notre-Dame-"Brennpunkt"-Frage. Dafür gründlicher um die Merkel-Böhmermann-Auseinandersetzung (vorm Berliner Verwaltungsgericht). Und um Medienfreiheit in der Türkei und am Beispiel Julian Assanges. Die EU-Urheberrechtsreform ist nun endgültig beschlossen â€" um sich in Deutschland doch noch "vollkommen in Luft aufzulösen"? (Altpapier vom Di./ 16.4.)